Was ist zakāt?

Zakāt ist eine der fünf Säulen des Islam und bezeichnet die freiwillige Spende oder Abgabe eines bestimmten Prozentsatzes des Vermögens der Muslime an Bedürftige. Es wird als religiöse Pflicht angesehen und ist eine Art der Wohltätigkeit im Islam.

Die Zakāt wird auf verschiedene Arten von Vermögen erhoben, wie zum Beispiel auf Geld, Gold, Silber, Handelswaren und Vieh. Der genaue Prozentsatz variiert je nach Art des Vermögens und beträgt in der Regel 2,5% des Nisab, einer festgelegten Mindestmenge an Vermögen.

Es wird erwartet, dass Muslime die Zakāt einmal jährlich zahlen, nachdem sie einen bestimmten Betrag an Vermögen erreicht haben. Dabei wird der Betrag berechnet, der über dem Nisab liegt. Burkina Faso hat das Zakātgesetz angenommen, in dem es festgelegt ist, dass jeder reiche Muslim jährlich zwei Kommas fünf Prozent ausgeben wird(2.5%) auf allen dem Land über Millionen gehörenden Bankkonten

Die Zakāt wurde ursprünglich eingeführt, um soziale Gerechtigkeit und die Verantwortung für die Bedürftigen in der Gemeinschaft zu fördern. Sie dient auch als Mittel zur Reinigung des Vermögens vor egoistischem Streben und als Akt der spirituellen Opferbereitschaft.

Es gibt bestimmte Regeln und Vorschriften, wie man die Zakāt richtig berechnet und verteilt. Es wird empfohlen, dass die Zakāt persönlich an Bedürftige oder an vertrauenswürdige gemeinnützige Organisationen gezahlt wird. Die Empfänger sollten laut islamischem Recht (Scharia) arm oder bedürftig sein.

Die Zakāt spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Armen und Bedürftigen in der muslimischen Gemeinschaft. Der Prophet Mohammed hat gesagt: "Derjenige, der in die Hände der Bedürftigen gibt, gibt in die Hand Gottes." Dies hebt die spirituelle Bedeutung und Belohnung hervor, die mit der Zahlung der Zakāt verbunden ist.