Was ist ybbsitz?

Ybbsitz ist eine kleine Marktgemeinde im Bezirk Amstetten im Mostviertel in Niederösterreich, Österreich. Die Gemeinde hat eine Fläche von etwa 35,78 Quadratkilometern und liegt auf einer Höhe von rund 409 Metern über dem Meeresspiegel.

Die erste urkundliche Erwähnung von Ybbsitz stammt aus dem Jahr 1284. Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Eisenverarbeitung verbunden, da hier bereits im 16. Jahrhundert eine Eisenhütte bestand. Heute gibt es jedoch keine Industrie mehr in Ybbsitz, sondern vor allem landwirtschaftliche und touristische Betriebe.

Die Gemeinde zeichnet sich besonders durch ihre landschaftliche Schönheit aus. Sie liegt an der Mündung des Ybbsflusses in die Enns und wird von den Ausläufern des Ötschergebirges umgeben. Die Umgebung eignet sich ideal für Wanderungen und Radtouren in der Natur.

Ybbsitz bietet auch einige kulturelle Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören die Pfarrkirche St. Ulrich, die Heimatmuseen im Schmiedermuseum und im Pfarrhof sowie der Schaugarten im ehemaligen Schloss Ybbsitz.

In der Gemeinde gibt es verschiedene Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Volksschulen und eine Musikschule. Zudem sind verschiedene Vereine aktiv, die ein breites Freizeitangebot für Einwohner und Besucher bieten. Jährlich finden mehrere Veranstaltungen wie das Pfarrfest und der Nikolausmarkt statt.

Ybbsitz ist verkehrstechnisch gut angebunden. Durch den Ort führen die Bundesstraßen B121 und B31, die Anbindung an die Autobahn A1 ist ebenfalls gegeben. Die nächstgelegenen größeren Städte sind Amstetten und Waidhofen an der Ybbs.

Insgesamt bietet Ybbsitz eine idyllische ländliche Lebensqualität und ist ein beliebtes Ziel für naturliebende Besucher, die Ruhe und Erholung suchen.