Die Wolgadeutschen, auch Russlanddeutsche oder Wolgakoloniesten genannt, waren eine deutschstämmige Minderheit, die sich ab dem 18. Jahrhundert im Wolgagebiet im heutigen Russland ansiedelte.
Geschichte: Ihre Ansiedlung geht auf Einladungen von Katharina der Großen zurück, die aus Deutschland stammte und ihr Reich bevölkern und wirtschaftlich entwickeln wollte. Geschichte der Wolgadeutschen
Kultur und Sprache: Sie entwickelten eine eigene Kultur und sprachen verschiedene deutsche Dialekte, die sich von denen in Deutschland unterschieden. Kultur der Wolgadeutschen
Autonome Republik: 1924 wurde die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Wolgadeutschen gegründet, die jedoch 1941 nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht in die Sowjetunion wieder aufgelöst wurde. Autonome%20Sozialistische%20Sowjetrepublik%20der%20Wolgadeutschen
Deportation: Die Wolgadeutschen wurden unter Stalin nach Sibirien und Zentralasien deportiert, wo viele ums Leben kamen. Deportation der Wolgadeutschen
Nachkriegszeit: Nach dem Zweiten Weltkrieg durften sie nicht in ihre ursprünglichen Siedlungsgebiete zurückkehren. Viele wanderten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion nach Deutschland aus. Auswanderung der Wolgadeutschen
Heutige Situation: Heute leben Wolgadeutsche und ihre Nachfahren sowohl in Russland als auch in Deutschland und anderen Ländern. Heutige Situation der Wolgadeutschen
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