Ein Wasserfalldiagramm (auch als Brückendiagramm oder Mariendiagramm bekannt) ist eine spezielle Art von Diagramm, das hauptsächlich verwendet wird, um zu zeigen, wie sich ein Anfangswert durch eine Reihe positiver und negativer Zwischenwerte zu einem Endwert entwickelt. Es visualisiert somit die kumulative Wirkung sequenziell eingeführter positiver oder negativer Werte.
Hauptmerkmale und Anwendungen:
Visuelle Darstellung von Veränderungen: Wasserfalldiagramme sind ideal, um zu veranschaulichen, wie verschiedene Faktoren zu einer Nettoveränderung beitragen. Dies kann sich auf Finanzen, Lagerbestände oder jede andere Metrik beziehen, die sich im Laufe der Zeit ändert.
Verständlichkeit komplexer Daten: Sie vereinfachen die Darstellung komplexer Daten, indem sie die einzelnen Komponenten einer Veränderung hervorheben. Dies erleichtert es dem Betrachter, die wichtigsten Treiber der Veränderung zu identifizieren.
Finanzanalyse: Häufig werden sie in der Finanzanalyse verwendet, um Veränderungen in Gewinnen, Umsätzen oder Cashflows darzustellen. Sie können beispielsweise zeigen, wie sich der Gewinn vor Steuern von einem Jahr zum nächsten entwickelt hat, indem sie die Auswirkungen verschiedener Faktoren wie Umsatzsteigerungen, Kostensenkungen und Zinsänderungen aufzeigen.
Projektmanagement: Im Projektmanagement können Wasserfalldiagramme verwendet werden, um die Kostenentwicklung im Laufe der Zeit zu visualisieren und zu zeigen, wie einzelne Ausgaben das Gesamtbudget beeinflussen.
Lagerbestandsmanagement: Sie können verwendet werden, um zu zeigen, wie sich der Lagerbestand im Laufe der Zeit verändert, indem sie Zu- und Abgänge visualisieren.
Aufbau eines Wasserfalldiagramms:
Start- und Endwert: Das Diagramm beginnt mit einem Startwert (normalerweise am linken Ende) und endet mit einem Endwert (am rechten Ende).
Zwischenwerte: Zwischenwerte werden als einzelne Balken dargestellt, die entweder nach oben (positive Werte) oder nach unten (negative Werte) gehen.
Verbindungsbalken: "Fließende" Balken, die die einzelnen Balken miteinander verbinden und die kumulative Wirkung der Veränderungen visualisieren.
Farben: Die Farben werden oft verwendet, um positive und negative Werte hervorzuheben (z. B. grün für positive, rot für negative).
Wichtige Themen:
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