Das Wallenberg-Syndrom, auch als laterales Medulla-Syndrom bekannt, ist eine neurologische Erkrankung, die typischerweise durch einen Schlaganfall im seitlichen Bereich der Medulla oblongata verursacht wird. Dieser Bereich des Hirnstamms steuert wichtige Funktionen wie Schlucken, Sprechen, Gleichgewicht und die Wahrnehmung von Schmerz und Temperatur.
Ursachen:
Die häufigste Ursache ist eine Blockade der Arteria cerebelli inferior posterior (PICA) oder einer ihrer Äste, die das laterale Mark versorgen. Seltener kann eine Thrombose der Arteria vertebralis, die die PICA speist, die Ursache sein. Diese Blockade führt zu einem Sauerstoffmangel (Ischämie) im betroffenen Bereich des Hirnstamms.
Symptome:
Die Symptome des Wallenberg-Syndroms sind vielfältig und können von Person zu Person variieren, je nachdem, welche spezifischen Bereiche der Medulla betroffen sind. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Diagnose:
Die Diagnose des Wallenberg-Syndroms basiert auf der Anamnese, der neurologischen Untersuchung und bildgebenden Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) des Gehirns, um die Ischämie im lateralen Markbereich zu bestätigen.
Behandlung:
Die Behandlung des Wallenberg-Syndroms zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Dies kann Folgendes umfassen:
Prognose:
Die Prognose des Wallenberg-Syndroms ist variabel. Einige Patienten erholen sich gut und können ein weitgehend normales Leben führen, während andere mit bleibenden neurologischen Defiziten zu kämpfen haben. Die Schwere der anfänglichen Symptome und die Wirksamkeit der Behandlung spielen eine Rolle bei der Bestimmung der langfristigen Prognose.
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