Waldburg-Zeil ist der Name eines deutschen Adelshauses mit Ursprung in Oberschwaben. Die Familie stammt ursprünglich aus dem Ort Zeil bei Krauchenwies und ist bis heute im Besitz verschiedener Besitztümer und Schlösser. Der bekannteste Vertreter der Familie ist Graf Franz von Waldburg-Zeil, der als Fürsterzbischof von Salzburg von 1803 bis 1806 amtierte.
Die Familie ist seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar und hat eine lange Tradition als Adelsfamilie in Deutschland. Das Waldburg-Zeil'sche Familienarchiv gilt als eines der bedeutendsten Archive in diesem Bereich und umfasst eine umfangreiche Sammlung von historischen Dokumenten, Büchern, Porträts und anderen Kunstwerken.
Waldburg-Zeil besitzt mehrere Schlösser und Burgen, darunter das Schloss Zeil in Krauchenwies, das Schloss Scheer in Scheer und das Schloss Wald in Baden-Württemberg. Diese Gebäude werden teilweise von der Familie bewohnt oder für Veranstaltungen genutzt.
Die Familie ist auch in der Politik aktiv. So war beispielsweise Karl-August Herzog von Waldburg-Zeil von 2008 bis 2011 Wirtschaftsminister in Bayern.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Waldburg-Zeil eine alte und angesehene Adelsfamilie in Deutschland ist, die über reiche historische und kulturelle Wurzeln sowie zahlreiche Besitztümer verfügt.
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