Das Voyager-Programm ist ein Weltraumforschungsprojekt der NASA, das die beiden Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 umfasst. Diese Raumsonden wurden 1977 gestartet, um mehr über die äußeren Planeten des Sonnensystems und den interstellaren Raum zu erfahren.
Die Voyager-Sonden haben viele bedeutende Entdeckungen gemacht, wie zum Beispiel die Entdeckung von Vulkanen auf dem Jupitermond Io, die Ringe um den Saturn und die Eisschilde auf dem Neptunmond Triton. Sie haben auch Bilder von allen vier Riesenplaneten des äußeren Sonnensystems geliefert: Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
Voyager 1 hat den äußeren Rand des Sonnensystems erreicht und ist die einzige von Menschen geschaffene Raumsonde, die den interstellaren Raum erreicht hat. Sie befindet sich nun mehr als 22 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt.
Voyager 2 hat ebenfalls das äußere Sonnensystem erkundet und fliegt derzeit weiter in den interstellaren Raum. Sie ist etwa 18 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt.
Die Voyager-Sonden enthalten auch eine sogenannte "Voyager Golden Record" genannte Botschaft an außerirdische Zivilisationen. Diese enthält Informationen über die Erde und die Menschheit, darunter Bilder, Klänge und Musik.
Das Voyager-Programm hat unsere Kenntnisse über das Sonnensystem und den interstellaren Raum erheblich erweitert und wird weiterhin wichtige Daten für die Raumfahrtforschung liefern.
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