Was ist vikinger?
Wikinger: Entdecker, Krieger und Händler
Die Wikingerzeit, die etwa von Ende des 8. bis Mitte des 11. Jahrhunderts dauerte, ist eine faszinierende Epoche europäischer Geschichte. Die Wikinger, Seefahrer und Krieger aus Skandinavien (dem heutigen Norwegen, Schweden und Dänemark), unternahmen weitreichende Entdeckungs-, Raub- und Handelszüge.
Wichtige Aspekte der Wikingerzeit:
- Herkunft und Gesellschaft: Die Wikinger stammten aus Skandinavien und lebten in einer stark hierarchisch gegliederten Gesellschaft. Mehr Informationen zur Wikingergesellschaft
- Schiffe und Navigation: Berühmt waren die Wikinger für ihre ausgeklügelten Schiffe, insbesondere die Langschiffe (Drakkar), die ihnen schnelle und weite Seereisen ermöglichten. Sie waren exzellente Wikinger%20Navigation Experten.
- Raubzüge und Handel: Wikinger waren sowohl gefürchtete Krieger als auch geschickte Händler. Ihre Raubzüge führten sie bis nach England, Frankreich, Russland und ins Mittelmeer. Sie handelten mit Sklaven, Fellen, Waffen und anderen Gütern. Mehr Infos zum Wikingerhandel
- Religion und Mythologie: Die Wikinger verehrten die nordischen Götter wie Odin, Thor und Freyja. Ihre Mythologie war reich an Sagen und Legenden. Ihre Wikinger%20Religion beinhaltete komplexe Rituale.
- Siedlungen und Entdeckungen: Wikinger gründeten Siedlungen in England (Danelag), Frankreich (Normandie), Irland und Russland. Sie entdeckten und besiedelten Island und Grönland und erreichten möglicherweise sogar Nordamerika (Vinland). Mehr zu den Wikinger%20Siedlungen.
- Das Ende der Wikingerzeit: Die Wikingerzeit endete allmählich mit der Christianisierung Skandinaviens und der zunehmenden Zentralisierung der Königreiche. Viele Wikinger assimilierten sich in die lokalen Kulturen. Die Ende%20der%20Wikingerzeit markierte einen Wendepunkt in der europäischen Geschichte.