Die UÇK (Albanisch: Ushtria Çlirimtare Kombëtare) war eine paramilitärische Organisation, die Anfang der 1990er Jahre gegründet wurde. Sie setzte sich für die Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien ein.
Die UÇK wurde während des Kosovokrieges (1998-1999) bekannt, als sie einen bewaffneten Aufstand gegen die serbischen Sicherheitskräfte im Kosovo führte. Sie führte Guerillaaktionen und Anschläge auf serbische Militäreinheiten und Polizeistationen durch, um ihre Forderung nach Unabhängigkeit durchzusetzen.
Die UÇK wurde von Hashim Thaçi geleitet, der später der erste Präsident des unabhängigen Kosovo wurde. Viele ihrer Mitglieder waren ehemalige albanische Nationalisten und Kämpfer aus dem Kosovo.
Der Konflikt endete mit der NATO-Intervention im Jahr 1999, die dazu führte, dass serbische Truppen aus dem Kosovo abgezogen wurden. Das Kosovo erklärte daraufhin seine Unabhängigkeit von Serbien im Jahr 2008.
Die UÇK ist jedoch auch wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen während des Krieges umstritten. Es gibt Vorwürfe, dass die UÇK an Entführungen, Folterungen und Morden beteiligt war, insbesondere gegen serbische Zivilisten und Albaner, die als Kollaborateure angesehen wurden. Diese Vorwürfe werden von einigen als politisch motivierte Verleumdungen angesehen.
Insgesamt hat die UÇK eine wichtige Rolle bei der Erreichung der Unabhängigkeit des Kosovo gespielt, aber ihre Geschichte ist immer noch geprägt von Kontroversen und unterschiedlichen Meinungen über ihre Aktivitäten während des Konflikts.
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