Utøya ist eine kleine Insel in Norwegen, die sich im Tyrifjorden befindet, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Oslo. Die Insel wurde international bekannt durch die schrecklichen Ereignisse, die sich dort am 22. Juli 2011 ereignet haben.
An diesem Tag fand auf Utøya ein Sommerlager der norwegischen Arbeiterpartei (AUF) statt, an dem rund 600 junge Menschen teilnahmen. Während des Sommerlagers führte der rechtsextreme Attentäter Anders Behring Breivik einen Angriff auf die Teilnehmer durch.
Breivik gelang es, sich als Sicherheitsbeamter zu tarnen und auf die Insel zu gelangen. Dort eröffnete er das Feuer auf die Jugendlichen und tötete 69 Menschen. Die meisten Opfer waren zwischen 14 und 19 Jahre alt. Zahlreiche weitere Personen wurden verletzt.
Das Massaker auf Utøya, wie es seitdem genannt wird, schockierte Norwegen und die ganze Welt. Es war der schlimmste terroristische Anschlag in Norwegens Geschichte.
Seit dem Anschlag wurden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit auf der Insel und im ganzen Land zu verbessern. Die Erinnerung an die Opfer wird auf Utøya durch ein Gedenkmal sowie regelmäßige Veranstaltungen und Gedenkfeiern aufrechterhalten. Die Insel wird auch weiterhin für politische Bildungsveranstaltungen genutzt.
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