Die UDBA (Uprava državne bezbednosti) war der Geheimdienst des ehemaligen sozialistischen Jugoslawiens. Sie wurde 1946 gegründet und war Teil des Sicherheitsapparats des Landes. Die Hauptaufgaben der UDBA umfassten die Sicherung des kommunistischen Regimes, die Bekämpfung politischer Opposition und Spionageabwehr.
Die UDBA hatte weitreichende Befugnisse und nutzte sowohl offene als auch verdeckte Methoden, um ihre Ziele zu erreichen. Sie überwachte und kontrollierte die Bevölkerung, indem sie Informanten rekrutierte und aktiv gegen jegliche Form von politischem Dissens vorging. Die Organisation wurde oft beschuldigt, Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Entführungen und politische Morde begangen zu haben.
In den 1970er Jahren stieg die UDBA zu einer der mächtigsten Institutionen in Jugoslawien auf, was auch zu Spannungen innerhalb des kommunistischen Regimes führte. Nach dem Tod von Josip Broz Tito, dem ehemaligen Präsidenten Jugoslawiens, im Jahr 1980 verlor die UDBA an Einfluss und wurde schließlich 1991 nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens aufgelöst.
Die UDBA und ihre Aktivitäten bleiben eine umstrittene und wenig erforschte Seite der jugoslawischen Geschichte. Viele Akten und Informationen über die Tätigkeiten der UDBA wurden vernichtet oder sind bis heute geheim. Dennoch gibt es Zeugenaussagen und Dokumente, die auf die Aktivitäten und Repressionen des Geheimdienstes hinweisen.
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