Was ist tierhortung?

Tierhortung bezeichnet das übermäßige Sammeln und Halten von Tieren, ohne angemessene Bedingungen für deren Versorgung und Pflege bieten zu können. Oft handelt es sich bei den Betroffenen um Menschen mit psychischen Erkrankungen oder zwanghaftem Verhalten.

Tierhortung kann zu erheblichem Leid für die Tiere führen. Die Überpopulation in engen Räumlichkeiten führt zu mangelnder Hygiene, schlechter Ernährung und unzureichender medizinischer Versorgung. Die Tiere können unter anderem an Unterernährung, Infektionen, Verletzungen und Parasitenbefall leiden.

Tierhortung kann auch eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit und Sicherheit darstellen, insbesondere wenn die Hygienebedingungen stark vernachlässigt werden. In einigen Fällen müssen Tiere aus Tierhortungsfällen gerettet und in Tierheime oder Pflegestellen gebracht werden, um ihnen angemessene Versorgung zu bieten.

Um Tierhortung zu bekämpfen, werden oft Tierschutzorganisationen, Veterinärbehörden und psychologische Dienste zusammenarbeiten. Es ist wichtig, frühzeitig und präventiv einzugreifen, um das Wohlergehen der Tiere sicherzustellen und den Betroffenen Hilfe anzubieten, um ihre Situation zu verbessern.

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