Eine Teufelsgeige ist ein Musikinstrument, das auch als Gestrichenes Cembalo oder Strohharfe bezeichnet wird. Sie wurde im 17. Jahrhundert in Europa entwickelt. Die Teufelsgeige besteht aus einem trapezförmigen Holzkasten mit Saiten, die über ein Resonanzbrett gespannt sind. Die Saiten werden mit einem Bogen gestrichen, ähnlich wie bei einer Violine.
Der Name "Teufelsgeige" kommt vermutlich von dem ungewöhnlichen und teuflisch klingenden Klang, den das Instrument erzeugt. Durch die Verwendung von Resonanzsaiten, die nicht direkt angeschlagen werden, entsteht ein Nachhall und ein schwingender Klang, der einer Geige ähnelt.
Die Teufelsgeige wurde vor allem in der Barockzeit populär und in Orchestern und Kammermusikensembles eingesetzt. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert durch das Klavier und andere modernere Instrumente weitgehend verdrängt. Heutzutage ist die Teufelsgeige eher selten anzutreffen und wird vor allem in der historischen Aufführungspraxis oder von spezialisierten Musikern gespielt.
Die Teufelsgeige hat einen einzigartigen und charakteristischen Klang, der sie von anderen Streichinstrumenten unterscheidet. Sie kann sowohl solo als auch in Begleitung anderer Instrumente oder eines Orchesters gespielt werden. Heutzutage gibt es nur noch wenige Teufelsgeigenbauer, die das Instrument herstellen.
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