Was ist telde?

Telde ist eine Stadt auf der Insel Gran Canaria in Spanien. Sie liegt im Nordosten der Insel und gehört zur Provinz Las Palmas. Mit einer Fläche von etwa 102 Quadratkilometern ist Telde die zweitgrößte Stadt der Insel.

Die Geschichte von Telde reicht zurück bis in die prähistorische Zeit, als dort die Ureinwohner Gran Canarias, die Guanchen, siedelten. Heute gibt es noch einige archäologische Stätten, die auf diese Zeit hinweisen, wie zum Beispiel die Höhlen von Tara oder Cuatro Puertas.

Die Stadt Telde hat rund 102.000 Einwohner und besteht aus verschiedenen Stadtteilen, wie zum Beispiel San Juan, San Gregorio, Hoya Romero oder La Herradura. Das Stadtbild ist geprägt von traditioneller kanarischer Architektur und engen, verwinkelten Gassen.

Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Telde ist die Basilika San Juan Bautista, eine imposante Kirche im Herzen der Stadt. Sie wurde im 16. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut und beherbergt einige Kunstwerke, darunter ein Altarbild des italienischen Malers Lázaro de Peña.

Telde bietet zudem einige schöne Strände wie zum Beispiel Playa de Hombre oder Playa de Melenara, die bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt sind. Wassersportaktivitäten wie Surfen oder Tauchen sind dort sehr populär.

Die Wirtschaft von Telde basiert hauptsächlich auf Landwirtschaft, Dienstleistungen und Tourismus. Die Stadt ist gut mit der Hauptstadt Las Palmas de Gran Canaria verbunden und verfügt über eine gute Infrastruktur, darunter ein Krankenhaus, Schulen, Einkaufszentren und kulturelle Einrichtungen.