Was ist taumel-lolch?

Taumel-Lolch (Lolium temulentum)

Der Taumel-Lolch, Lolium temulentum, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Er ist bekannt für seine giftigen Eigenschaften, die durch eine endophytische Pilzinfektion (Epichloë temulentum) verursacht werden.

Merkmale:

  • Aussehen: Ähnelt dem Weidelgras, ist aber robuster.
  • Höhe: Kann bis zu 1 Meter hoch werden.
  • Blütenstand: Ährenförmig, mit dicht stehenden Ährchen.
  • Giftigkeit: Enthält Alkaloide, die durch den Pilz Epichloë temulentum produziert werden.

Giftigkeit und Wirkung:

Die Giftigkeit des Taumel-Lolchs beruht auf der Anwesenheit von Alkaloiden, insbesondere Temulin, das von dem endophytischen Pilz Epichloë temulentum produziert wird. Die Symptome einer Vergiftung können variieren und umfassen:

  • Neurologische Symptome: <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schwindel" >Schwindel</a>, <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Taumel" >Taumel</a>, <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Krämpfe" >Krämpfe</a>, <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bewusstseinsstörungen" >Bewusstseinsstörungen</a>.
  • Gastrointestinale Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
  • Herz-Kreislauf-Probleme: Herzrhythmusstörungen.

Vorkommen und Verbreitung:

Taumel-Lolch war früher ein häufiges <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Ackerunkraut" >Ackerunkraut</a>, ist aber durch moderne Anbaumethoden seltener geworden. Er kommt vor allem in Getreidefeldern vor.

Historische Bedeutung:

Der Taumel-Lolch wurde in der Antike als <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Giftpflanze" >Giftpflanze</a> beschrieben und war Gegenstand von Aberglauben und Mythen.

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