Was ist tagetes?

Tagetes, auch bekannt als Studentenblume oder Studentenblümchen, ist eine Blumenpflanze, die zur Familie der Korbblütler gehört. Sie stammt ursprünglich aus Mexiko und ist in vielen Teilen der Welt als Zierpflanze beliebt.

Tagetes-Pflanzen sind einjährig und wachsen normalerweise zwischen 20 und 60 cm hoch. Sie haben gefiederte Blätter und blühen von Frühling bis Herbst. Die Blüten können in verschiedenen Farben wie Gelb, Orange und Rot sein und haben oft eine markante Kranzform.

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften von Tagetes ist ihr intensives Aroma, das Insekten wie Blattläuse, Weiße Fliegen und Nematoden abwehren kann. Aus diesem Grund werden sie oft als natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel in Gärten und landwirtschaftlichen Betrieben eingesetzt.

Tagetes-Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Sie sind relativ pflegeleicht und benötigen nur mäßige Bewässerung. Sie können aus Samen gezogen oder als Setzlinge gekauft werden.

Darüber hinaus werden Tagetes-Blüten in einigen Kulturen auch für kulinarische Zwecke verwendet. Sie können Salaten, Suppen, Reisgerichten und Fleischgerichten eine aromatische Note verleihen.

In der traditionellen Medizin werden Tagetes-Blüten für ihre entzündungshemmenden und antimikrobiellen Eigenschaften geschätzt. Sie sollen zur Behandlung von Hautproblemen wie Ekzemen und Wunden verwendet werden können.

Es gibt verschiedene Arten von Tagetes, darunter sogenannte afrikanische Tagetes (Tagetes erecta) und französische Tagetes (Tagetes patula). Diese unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Wuchshöhe und Blütenform. Afrikanische Tagetes haben größere Blüten und wachsen höher als die französischen Tagetes.

Insgesamt sind Tagetes-Pflanzen eine attraktive Wahl für Gärten und bringen Farbe und Duft in den Außenbereich. Sie sind vielseitig einsetzbar und können sowohl als Zierpflanzen als auch als natürliche Schädlingsbekämpfungsmittel oder in der Küche Verwendung finden.

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