Der T-95, auch bekannt als Objekt 195, ist ein sowjetischer Prototyp eines schweren Panzers, der in den 1990er Jahren entwickelt wurde. Es wurde als potenzieller Nachfolger des T-72 und des T-80 vorgeschlagen und sollte eine verbesserte Panzerung sowie eine bessere Feuerkraft bieten.
Der T-95 wurde entwickelt, um den modernen Bedrohungen auf dem Schlachtfeld entgegenzuwirken und sowohl konventionelle als auch nukleare Angriffe abzuwehren. Das Design umfasste eine einzigartige Panzerungskonfiguration, die den Schutz vor kinetischer Energie, Hohlladungen und Hitze verbessern sollte.
Der Panzer war mit einer 152-mm-Glattrohrwaffe ausgestattet, die eine größere Durchschlagskraft und Genauigkeit als die bisherigen sowjetischen Panzerkanonen bieten sollte. Zusätzlich war der T-95 mit einem automatisierten Ladesystem ausgestattet, das die Feuergeschwindigkeit erhöhte.
Der T-95 wurde jedoch nie in Produktion genommen oder in den aktiven Dienst gestellt. Es gibt verschiedene Gründe für das Scheitern des Projekts, darunter finanzielle Schwierigkeiten, Änderungen in der strategischen Ausrichtung der russischen Streitkräfte und technische Herausforderungen.
Heute gilt der T-95 als gescheitertes Experiment, jedoch hatten einige seiner Designmerkmale Einfluss auf spätere Panzerentwicklungen wie den T-14 Armata.
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