Was ist sportküstenschifferschein?

Der Sportküstenschifferschein (SKS) ist ein amtlicher Befähigungsnachweis für das Führen von Sportbooten auf Küstengewässern. Er wird in Deutschland vom Deutschen Segler-Verband (DSV) und verschiedenen anderen Verbänden vergeben.

Um den SKS zu erlangen, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehört unter anderem der Besitz des Sportbootführerscheins See (SBF See) sowie praktische Erfahrungen im Umgang mit Segel- und Motorbooten. Es werden auch Kenntnisse in Navigation, Wetterkunde, Seemannschaft und Rechtsvorschriften abgefragt.

Die SKS-Prüfung besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Im theoretischen Teil werden Fragen zu den oben genannten Themenbereichen gestellt. Der praktische Teil umfasst das Fahren und Manövrieren eines Segelboots unter verschiedenen Bedingungen.

Mit dem SKS dürfen Sportboote bis zu einer Länge von 20 Metern auf Küstengewässern geführt werden. Der Schein ist international anerkannt und ermöglicht das Fahren in vielen europäischen Ländern.

Der SKS ist ein beliebter Schein unter Seglern und wird oft als weiterführende Qualifikation nach dem SBF See angesehen. Er ermöglicht es den Inhabern, längere Segeltörns auf offener See zu unternehmen und anspruchsvollere Manöver durchzuführen.

Um den SKS aufzufrischen oder zu erneuern, ist es möglich, an verschiedenen Fortbildungs- und Auffrischungskursen teilzunehmen.