Was ist silberweide?

Silberweide (Salix alba)

Die Silberweide, wissenschaftlich Salix alba, ist ein in Europa und Westasien heimischer Baum, der zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae) gehört. Sie ist bekannt für ihr silbrig-glänzendes Laub und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.

  • Merkmale: Die Silberweide ist ein schnellwachsender, sommergrüner Baum, der eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen kann. Ihre Blätter sind lanzettlich, zugespitzt und auf der Unterseite silbrig behaart, was ihr das charakteristische Aussehen verleiht. Die Rinde ist im Alter graubraun und rissig.

  • Standort und Verbreitung: Die Silberweide bevorzugt feuchte Standorte, insbesondere Flussufer und Auen. Sie ist anpassungsfähig und wächst auch auf weniger idealen Böden. Ihre Verbreitung erstreckt sich über weite Teile Europas und Westasiens.

  • Verwendung:

  • Anbau und Pflege: Die Silberweide ist relativ anspruchslos und leicht zu vermehren, meist durch Stecklinge. Sie verträgt Rückschnitt gut und kann daher in verschiedenen Formen gehalten werden. Allerdings sollte man ihren schnellen Wuchs berücksichtigen und sie nicht zu nah an Gebäuden pflanzen.

  • Sorten: Es gibt verschiedene Sorten der Silberweide, die sich in Größe, Wuchsform und Blattform unterscheiden. Einige beliebte Sorten sind z.B. 'Tristis' (Trauerweide) und 'Sericea' (mit besonders silbrigem Laub).

  • Gefährdung: Die Silberweide ist in vielen Gebieten durch den Verlust von Auenlandschaften und die Regulierung von Flüssen gefährdet (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Auenlandschaften). Schutzmaßnahmen sind daher wichtig, um ihren Bestand zu erhalten.