Die Severinsbrücke ist eine Brücke über den Rhein in Köln, Deutschland. Sie verbindet die Stadtteile Köln-Deutz und Köln-Südstadt miteinander. Die Brücke wurde 1959 eröffnet und ist nach dem nahegelegenen Severinstorburg, einem ehemaligen Stadttor, benannt.
Die Severinsbrücke ist eine vierspurige Straßenbrücke, die vor allem von Autos und Bussen genutzt wird. Sie ist etwa 500 Meter lang und gehört zu den wichtigsten Verkehrsadern in Köln. Aufgrund der zentralen Lage ist die Brücke stark frequentiert und spielt eine bedeutende Rolle im städtischen Verkehrssystem.
Die Severinsbrücke bietet zudem Fußgängern und Fahrradfahrern die Möglichkeit, den Rhein zu überqueren. Auf beiden Seiten der Brücke und auf dem Rheinuferweg gibt es separate Wege für Fußgänger und Fahrradfahrer.
Aufgrund der intensiven Nutzung und der fortschreitenden Alterung musste die Severinsbrücke mehrmals saniert und renoviert werden. Im Jahr 2020 wurde die Brücke für den Verkehr gesperrt und umfassend renoviert, um den aktuellen Anforderungen an Sicherheit und Funktionalität gerecht zu werden.
Die Severinsbrücke ist auch ein beliebter Ort für Touristen und Einheimische, da sie eine schöne Aussicht auf den Rhein und die Kölner Altstadt bietet. An der Brücke befindet sich auch ein Denkmal für die Kölner Karnevalstradition, eine lebensgroße Statue von Tünnes und Schäl, zwei beliebten Karnevalsfiguren.
Insgesamt ist die Severinsbrücke ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Köln und ein beliebtes Wahrzeichen der Stadt.
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