Was ist selfbondage?

Selfbondage

Selfbondage bezeichnet die Praxis, sich selbst zu fesseln oder einzuschränken, oft im Kontext von sexueller Erregung oder als Teil von BDSM-Aktivitäten. Es kann eine Vielzahl von Techniken und Materialien umfassen, von einfachen Fesseln mit Seil oder Klebeband bis hin zu komplexeren Vorrichtungen.

Wichtige Aspekte:

  • Sicherheit: Sicherheit ist beim Selfbondage oberstes Gebot. Es ist wichtig, Fluchtwege zu planen und sicherzustellen, dass man sich im Notfall selbst befreien kann. Schlüssel oder Werkzeuge sollten immer griffbereit sein. Siehe auch: Sicherheitshinweise.
  • Einverständnis: Auch wenn es sich um eine Solo-Praktik handelt, ist das Einverständnis mit sich selbst wichtig. Man sollte sich wohl und sicher fühlen und seine eigenen Grenzen respektieren.
  • Techniken und Materialien: Es gibt eine breite Palette an Techniken und Materialien, die beim Selfbondage verwendet werden können. Dazu gehören Seile, Ketten, Handschellen, Fesseln, Klebeband und spezielle Bondage-Geräte. Siehe auch: Bondage%20Materialien.
  • Psychologische Aspekte: Selfbondage kann aus verschiedenen Gründen praktiziert werden, darunter sexuelle Erregung, Kontrollverlust, Fantasien oder einfach das Gefühl, sich in einer bestimmten Weise zu erleben.
  • Verantwortung: Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, Selfbondage sicher und verantwortungsbewusst zu praktizieren.

Risiken:

  • Verletzungen: Falsche Fesselungstechniken oder zu enge Fesseln können zu Verletzungen, Nervenschäden oder Durchblutungsstörungen führen.
  • Panik: Gefühle der Angst oder Panik können auftreten, insbesondere wenn man sich nicht selbst befreien kann.
  • Isolation: Wenn Selfbondage zu einer zwanghaften oder isolierenden Aktivität wird, kann dies negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben.

Rechtlicher Hinweis:

Selfbondage ist in den meisten Ländern legal, solange es einvernehmlich und ohne Schädigung anderer durchgeführt wird.