Was ist seesaibling?

Seesaibling (Salvelinus alpinus)

Der Seesaibling ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Forellenfische (Salmonidae). Er ist bekannt für seine Anpassungsfähigkeit und sein Vorkommen in kalten, klaren Seen und Flüssen der nördlichen Hemisphäre.

  • Verbreitung: Seesaiblinge sind zirkumpolar verbreitet und kommen in Nordamerika, Europa und Asien vor. Sie bewohnen kalte, sauerstoffreiche Gewässer, oft in höheren Lagen. Mehr Informationen zur Verbreitung finden Sie hier.

  • Merkmale: Seesaiblinge variieren stark in Farbe und Größe, abhängig von ihrer Umgebung. Typische Merkmale sind kleine rote Punkte auf den Flanken und weiße oder cremefarbene Flossensäume. Siehe auch Fischanatomie.

  • Lebensweise: Seesaiblinge sind opportunistische Fresser und ernähren sich von Insektenlarven, Krebstieren, kleinen Fischen und Plankton. Ihre Ernährung variiert je nach Verfügbarkeit der Nahrungsquellen.

  • Fortpflanzung: Die Laichzeit der Seesaiblinge ist im Herbst oder Winter. Die Fische wandern oft in flache Uferbereiche oder Zuflüsse, um ihre Eier abzulegen. Für Details zur Fortpflanzung bei Fischen, besuchen Sie diesen Link.

  • Bedeutung: Seesaiblinge sind sowohl für die Fischerei als auch für den Naturschutz von Bedeutung. Aufgrund ihrer Sensibilität gegenüber Umweltveränderungen können sie als Indikator für die Wasserqualität dienen. Die Aquakultur von Seesaiblingen gewinnt ebenfalls an Bedeutung.