Was ist schutzpolizei?

Schutzpolizei

Die Schutzpolizei (SchuPo) ist in Deutschland der größte und bekannteste Teil der Polizei und bildet das Rückgrat der Polizeiarbeit. Sie ist zuständig für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und die Bekämpfung von Kriminalität im täglichen Dienst.

Hauptaufgaben:

  • Streifendienst: Der Streifendienst (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Streifendienst) ist die sichtbarste Aufgabe der Schutzpolizei. Sie patrouillieren in uniformierten Fahrzeugen oder zu Fuß und sind Ansprechpartner für Bürger.
  • Verkehrsüberwachung: Die Schutzpolizei überwacht den Straßenverkehr, ahndet Verkehrsverstöße und nimmt Verkehrsunfälle auf.
  • Einsatz- und Unterstützungseinheiten: Bei größeren Lagen wie Demonstrationen, Fußballspielen oder Naturkatastrophen kommen spezielle Einsatz- und Unterstützungseinheiten (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Einsatz-%20und%20Unterstützungseinheiten) der Schutzpolizei zum Einsatz.
  • Ermittlungsdienst: Die Schutzpolizei führt Ermittlungen bei leichteren Straftaten und unterstützt die Kriminalpolizei.
  • Bürgernähe und Prävention: Ein wichtiger Aspekt ist die Bürgernähe und die Präventionsarbeit (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Präventionsarbeit), um Straftaten zu verhindern und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken.

Organisation:

Die Schutzpolizei ist in allen Bundesländern unterschiedlich organisiert. Sie gliedert sich in der Regel in Polizeiinspektionen und Polizeireviere. Die Ausbildung zum Polizeibeamten im Schutzpolizeidienst dauert in der Regel zwei bis drei Jahre und umfasst theoretische und praktische Inhalte.

Besondere Merkmale:

  • Hohe Präsenz in der Öffentlichkeit
  • Direkter Kontakt zu Bürgern
  • Vielfältige Aufgabenbereiche
  • Grundlage der Polizeiarbeit in Deutschland