"Schulmädchen-Report" ist eine Reihe von deutschen Softpornofilmen, die zwischen 1970 und 1980 veröffentlicht wurden. Die Filme wurden von Ernst Hofbauer inszeniert und schildern angeblich sexuelle Aktivitäten von Schülerinnen und Lehrern an deutschen Schulen. Insgesamt wurden 13 Filme produziert, die zu kommerziellen Erfolgen wurden, jedoch auch aufgrund ihres kontroversen Inhalts und ihrer Darstellung von minderjährigen Darstellern umstritten waren.
Die Filme wurden als "Dokumentationen" vermarktet und behaupteten, auf Interviews mit echten Schülerinnen und Lehrern zu basieren. Sie zeigten jedoch hauptsächlich fingierte sexuelle Szenen und wurden als Softpornografie klassifiziert. Die Filme hatten internationalen Erfolg und wurden in vielen Ländern, darunter auch außerhalb Europas, vertrieben.
Aufgrund der fragwürdigen Darstellung von Minderjährigen und des expliziten Inhalts wurden die "Schulmädchen-Report"-Filme von Kritikern als schädlich und moralisch bedenklich eingestuft. In einigen Ländern wurden sie verboten oder nur stark zensiert veröffentlicht. Kritiker argumentierten, dass die Filme den sexuellen Missbrauch von Minderjährigen verharmlosen und eine falsche Darstellung von Schulen und Lehrern vermitteln.
Trotz der Kontroversen und Kritik hatten die Filme eine beträchtliche Anzahl von Fans und beeinflussten auch andere Erotikfilme in den 1970er Jahren. Heute werden die "Schulmädchen-Report"-Filme oft als Beispiel für die Freizügigkeit und Tabubrüche des deutschen Kinos in den 1970er Jahren angeführt.
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