Was ist sartre?

Jean-Paul Sartre war ein einflussreicher französischer Philosoph, Schriftsteller, Dramatiker, politischer Aktivist, Biograph und Literaturkritiker. Er gilt als eine Schlüsselfigur des https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Existentialismus und des https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Phänomenologie im 20. Jahrhundert.

Seine Philosophie konzentrierte sich stark auf die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Freiheit, die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Verantwortung und die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Authentizität des Einzelnen. Sartre argumentierte, dass der Mensch "zur Freiheit verurteilt" sei und dass es keine vorgegebene menschliche Natur gebe, die unser Handeln bestimmt. Wir definieren uns selbst durch unsere Entscheidungen und Handlungen.

Ein zentrales Konzept in Sartres Werk ist das "Nichts" (Néant), welches er als das Bewusstsein des Menschen versteht, das in der Lage ist, die Welt zu negieren und sich selbst von ihr zu distanzieren. Dieses "Nichts" ermöglicht uns die Freiheit, uns selbst zu gestalten.

Sartre engagierte sich zeitlebens politisch und setzte sich für linke Ideologien ein. Er kritisierte den https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kolonialismus und unterstützte die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Dekolonisierung. Seine Werke und sein Aktivismus hatten einen bedeutenden Einfluss auf das politische Denken des 20. Jahrhunderts.

Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Das Sein und das Nichts", "Der Ekel", "Geschlossene Gesellschaft" und "Die Wörter".