Sanpaku (三白) ist ein japanischer Begriff, der wörtlich "drei Weiß" bedeutet. Er beschreibt einen Zustand, in dem das Weiß (Sklera) des Auges über, unter oder auf beiden Seiten der Iris sichtbar ist. In der traditionellen Physiognomie wird dies oft als Zeichen für Ungleichgewicht oder Anfälligkeit für Unglück interpretiert.
Es gibt zwei Haupttypen von Sanpaku:
Ursprünge: Der Glaube an Sanpaku wurzelt in der fernöstlichen Medizin und Philosophie, insbesondere im Makrobiotik. <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Makrobiotik">Mehr über Makrobiotik</a>
Bedeutung: Anhänger der Lehre glauben, dass Sanpaku auf ein Ungleichgewicht im Körper hindeutet, das sich in unterschiedlichen Problemen äußern kann. Einige interpretieren es als Warnsignal, das zur Veränderung des Lebensstils, insbesondere der Ernährung, auffordert.
Kontroverse: Es ist wichtig zu beachten, dass Sanpaku nicht wissenschaftlich belegt ist. Es handelt sich um eine pseudowissenschaftliche Behauptung, die auf Aberglauben und traditionellen Überzeugungen basiert. Die Augenpartie kann sich aufgrund von vielen Faktoren ändern, darunter Müdigkeit, Alterung oder Augenstellung.
Bekannte Persönlichkeiten: John F. Kennedy und Prinzessin Diana sollen Beispiele für Sanpaku gewesen sein. Dies trug zur Popularität der Idee bei, dass Sanpaku mit einem tragischen Schicksal verbunden sein kann. <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bekannte%20Persönlichkeiten%20mit%20Sanpaku">Bekannte Persönlichkeiten mit Sanpaku</a>
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