Die S-Mine, auch bekannt als Splittermine oder Springmine, war eine deutsche Antipersonenmine, die während des Zweiten Weltkriegs weit verbreitet war. Sie wurde entwickelt, um feindliche Infanterie auszuschalten oder zu verletzen.
Funktionsweise: Die S-Mine war so konzipiert, dass sie nach Auslösung durch Druck oder Stolperdraht etwa einen Meter in die Luft springt, bevor sie eine tödliche Ladung von Stahlkugeln oder Stahlfragmenten in einem Radius von bis zu 100 Metern explodieren lässt. (Funktionsweise von Minen)
Konstruktion: Die Mine bestand aus einem zylindrischen Stahlkörper, der die Sprengladung, die Stahlkugeln und den Zünder enthielt. (Aufbau von Minen)
Modelle: Es gab hauptsächlich zwei Varianten: die SMi-35 und die SMi-44. Die SMi-44 war eine verbesserte Version der SMi-35. (Versionen der S-Mine)
Einsatz: Die S-Mine wurde defensiv eingesetzt, um Gebiete zu schützen, Zugangswege zu versperren und feindliche Angriffe zu verlangsamen oder abzuwehren. (Militärische Taktiken)
Psychologischer Effekt: Neben ihren direkten Auswirkungen hatte die S-Mine einen erheblichen psychologischen Effekt auf die feindlichen Truppen. Die Angst vor der Mine führte zu erhöhter Vorsicht und verlangsamte die Bewegung. (Kriegspsychologie)
Nachkriegszeit: Nach dem Krieg stellten S-Minen eine erhebliche Gefahr für die Zivilbevölkerung dar, insbesondere in Europa. Die Räumung dieser Minen war ein langwieriger und gefährlicher Prozess. (Minenräumung)
Status: Die S-Mine fällt unter das Ottawa-Abkommen, das die Verwendung, Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonenminen verbietet. (Ottawa-Abkommen)
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