Die S-Mine, auch bekannt als "Bouncing Betty", war eine deutsche Antipersonenmine, die während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde. Sie wurde von Siemens hergestellt und ab 1939 produziert.
Die sogenannte "Bouncing Betty" erhielt ihren Namen aufgrund ihrer detonationsmechanismus. Sobald die Mine ausgelöst wurde, sprang sie in die Luft und explodierte in Hüfthöhe, was zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führte.
Die S-Mine wurde hauptsächlich als defensive Waffe eingesetzt, um Angriffe feindlicher Infanterie abzuwehren. Sie wurde oft in Gruppen oder Minenfeldern platziert, um potenziellen Angreifern großen Schaden zuzufügen.
Die Mine war relativ klein und leicht genug, um von einer Person getragen und platziert zu werden. Sie bestand aus einer Metallbox, die mit Sprengstoff und Metallkugeln gefüllt war. Der Druck auf den Auslöser, ein mechanisches Gerät oder ein Draht, bewirkte den Startmechanismus.
Die S-Mine war extrem effektiv und verursachte große Verluste bei den Alliierten. Sie wurde nicht nur im Zweiten Weltkrieg, sondern auch während des Vietnamkrieges eingesetzt.
Heute ist die S-Mine verboten, da sie unter das Verbot von Antipersonenminen fällt, das 1999 in Kraft trat.
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