Die RPG-7 ist eine sowjetische Antipanzerhandwaffe, die seit den 1960er Jahren weit verbreitet ist. Sie wurde für den Einsatz auf kurze bis mittlere Entfernungen entwickelt und bleibt auch heute noch eine der beliebtesten Panzerabwehrwaffen weltweit.
Die RPG-7 besteht aus einem Rohr, das ein Einweg-Sprengkopf-Raketenwerfer mit glatten Bohrungen ist. Der eigentliche Werfer kann von einer Person bedient werden und wiegt etwa 7 Kilogramm. Die Raketen werden einzeln geladen und abgefeuert. Die RPG-7 verfügt über verschiedene Arten von Granaten, darunter hochexplosive Splittergranaten und Hohlladungsgranaten, die für die Panzerabwehr am effektivsten sind.
Die Reichweite der RPG-7 beträgt etwa 500 Meter, obwohl sie in der Regel auf Entfernungen von 200 bis 300 Metern am genauesten ist. Die Waffe ist relativ einfach zu bedienen und erfordert keine umfangreiche Ausbildung. Sie ist äußerst robust und zuverlässig, was sie für den Einsatz in feindlichen Umgebungen besonders geeignet macht.
Die RPG-7 wurde in zahlreichen Konflikten auf der ganzen Welt eingesetzt, darunter in Vietnam, Afghanistan, dem Irak und Syrien. Aufgrund ihrer relativ niedrigen Kosten und ihres hohen Schadenspotenzials ist sie bei vielen nichtstaatlichen Akteuren und Terrorgruppen beliebt.
Es gab auch mehrere Weiterentwicklungen der RPG-7, darunter verbesserte Waffen mit längeren Reichweiten und besseren Zielerfassungssystemen. Diese moderneren Varianten werden als RPG-7V2 oder RPG-7D2 bezeichnet.
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