Was ist robertson-schraube?

Die Robertson-Schraube ist eine Art von Schraube, die im Jahr 1907 von dem kanadischen Ingenieur P. L. Robertson erfunden wurde. Sie wird auch als Vierkant-Schraube oder Quadrat-Schraube bezeichnet.

Die Besonderheit der Robertson-Schraube liegt in ihrem Antriebssystem. Anstatt eines herkömmlichen Schlitzes oder eines Phillips-Kreuzschlitzes besitzt sie einen quadratischen Einschnitt im Schraubenkopf. Dieser Einschnitt passt genau zu einem speziellen Schraubendreher-Bit, wodurch ein effizienter und sicherer Griff gewährleistet wird.

Vorteile der Robertson-Schraube sind unter anderem, dass der Schraubendreher-Bit sicher in der Schraube bleibt, was das Risiko des Herausrutschens oder Verwackelns reduziert. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit von Verletzungen und Beschädigungen verringert. Zudem ermöglicht der quadratische Einschnitt ein einfacheres Eindrehen und höhere Drehmomente im Vergleich zu herkömmlichen Schrauben.

Die Robertson-Schrauben sind vor allem in Nordamerika, insbesondere in Kanada, weit verbreitet und werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt. Sie finden Anwendung in der Holz- und Metallverarbeitung, im Bauwesen, im Möbelbau und in anderen Branchen. Aufgrund ihrer Vorteile in Bezug auf Sicherheit und Effizienz erfreuen sie sich einer großen Beliebtheit bei Handwerkern und Heimwerkern.

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