Was ist rettich?
Rettich (Raphanus sativus)
Der Rettich, botanisch Raphanus sativus, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Er wird hauptsächlich wegen seiner verdickten Wurzel angebaut, die roh als Gemüse oder als Zutat in Salaten und anderen Gerichten verzehrt wird.
- Aussehen: Rettiche variieren stark in Form, Größe und Farbe. Es gibt runde, längliche, kegelförmige und zylindrische Sorten. Die Farben reichen von rot, rosa, weiß, lila bis schwarz.
- Geschmack: Der Geschmack von Rettich ist scharf und pfeffrig, wobei die Intensität je nach Sorte und Anbaubedingungen variiert. Kleinere, jünger geerntete Rettiche sind in der Regel milder. Mehr über den Geschmack kann man hier nachlesen.
- Anbau: Rettiche sind relativ einfach und schnell anzubauen. Sie bevorzugen kühle Temperaturen und gut durchlässigen Boden. Sie können sowohl im Freien als auch im Gewächshaus angebaut werden. Mehr zum Thema Anbau finden Sie hier.
- Nährwerte: Rettich ist kalorienarm und enthält Vitamine (insbesondere Vitamin C), Mineralstoffe (wie Kalium) und Ballaststoffe. Die Nährwerte im Detail sind hier einsehbar.
- Verwendung: Rettich wird hauptsächlich roh gegessen, oft in Scheiben geschnitten als Beilage, in Salaten oder als Brotbelag. Er kann auch gekocht, gebraten oder eingelegt werden. Auch die Blätter sind essbar und können wie Spinat zubereitet werden. Mehr zu den Verwendungsmöglichkeiten finden Sie hier.
- Sorten: Es gibt zahlreiche Rettichsorten, die sich in Größe, Form, Farbe, Geschmack und Wachstumszeit unterscheiden. Bekannte Sorten sind beispielsweise 'Eiszapfen' (weiß, länglich) und 'Roter Riese' (rot, rund). Eine Übersicht verschiedener Sorten gibt es hier.
- Lagerung: Rettiche sollten kühl und feucht gelagert werden, um ein Austrocknen zu verhindern. Im Kühlschrank, eingewickelt in ein feuchtes Tuch, halten sie sich einige Tage. Informationen zur Lagerung im Detail.
- Gesundheitliche Aspekte: Rettich wird traditionell eine verdauungsfördernde und entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Die enthaltenen Senfölglykoside können zudem antibakteriell wirken. Informationen zu gesundheitlichen%20Aspekten finden Sie hier.