Eine Residenzstraße ist eine Straße, die in erster Linie für den Wohnverkehr genutzt wird. Im Gegensatz zu Hauptverkehrsstraßen oder Autobahnen dient sie nicht dem Durchgangsverkehr, sondern vor allem dem Anliegerverkehr. Residenzstraßen können sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten zu finden sein.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Residenzstraßen liegt normalerweise bei 30 km/h oder manchmal auch bei 20 km/h. Dadurch soll die Sicherheit der Anwohner erhöht und das Wohnviertel beruhigt werden. Oftmals sind in Residenzstraßen auch verkehrsberuhigende Maßnahmen wie Fahrbahnverengungen, Zebrastreifen oder Spielstraßen gekennzeichnet.
Residenzstraßen sind oft von grünen Flächen, Bäumen und Gehwegen gesäumt und bieten daher eine angenehme Wohnatmosphäre. Sie sollen den Bewohnern ermöglichen, sich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Kinderwagen sicher zu bewegen und einen direkten Zugang zu ihren Wohnhäusern zu haben.
Entlang von Residenzstraßen finden sich oft auch Parks, Spielplätze und kleine Geschäfte, um den Bewohnern einen attraktiven Lebensraum zu bieten. Auch öffentliche Verkehrsmittel können entlang dieser Straßen verlaufen, um den Anwohnern eine gute Anbindung an das Verkehrsnetz zu ermöglichen.
Da der Durchgangsverkehr auf Residenzstraßen unerwünscht ist, gibt es oft Verkehrsbeschränkungen wie Durchfahrtsverbote oder Sackgassen, um den Verkehr zu reduzieren und den Wohnwert zu steigern.
Residenzstraßen sind somit speziell auf die Bedürfnisse der Anwohner ausgerichtet und sollen Wohnviertel lebenswert und sicher machen.
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