Der Rennsteigtunnel ist ein Eisenbahntunnel, der sich in Deutschland befindet. Er verläuft unter dem Rennsteig, einem Höhenzug im Thüringer Wald, und verbindet die Städte Eisenach in Thüringen und Saalfeld in Sachsen-Anhalt.
Der Tunnel wurde im Jahr 1997 eröffnet und ist Teil der Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt. Mit einer Länge von insgesamt 8,3 Kilometern ist er der längste Eisenbahntunnel in Deutschland. Er ermöglicht eine schnellere Verbindung zwischen den beiden Städten und verkürzt die Reisezeit erheblich.
Für den Bau des Tunnels wurden verschiedene Baumethoden verwendet, darunter der Schildvortrieb, bei dem ein Tunnelbohrer zum Einsatz kam. Der Rennsteigtunnel ist zweigleisig und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde.
Der Rennsteigtunnel trägt maßgeblich zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region bei. Die Schnellfahrstrecke Nürnberg-Erfurt ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung in Deutschland und spielt eine bedeutende Rolle im Güter- und Personenverkehr. Der Tunnel ist daher ein wichtiger Bestandteil des deutschen Eisenbahnnetzes.
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