Was ist raffael?

Raffael, eigentlich Raffaello Sanzio da Urbino, war ein italienischer Maler und Architekt der Hochrenaissance. Er wurde am 6. April 1483 in Urbino, Italien, geboren und starb am 6. April 1520 in Rom.

Raffael gilt als einer der bedeutendsten Künstler aller Zeiten und hinterließ ein umfangreiches künstlerisches Erbe. Seine Werke zeichnen sich durch ihre Schönheit, Harmonie und Perfektion aus und beeinflussten nachfolgende Generationen von Künstlern.

Er begann seine Karriere in der Werkstatt seines Vaters, einem Maler, und setzte seine Ausbildung in verschiedenen italienischen Städten fort. Raffael arbeitete zunächst in Urbino, danach in Perugia und schließlich in Florenz, wo er von der Renaissancekunst beeinflusst wurde.

Sein berühmtes Werk "Die Schule von Athen" befindet sich in den Vatikanischen Museen und gilt als Meisterwerk der Kunstgeschichte. Ebenso bekannt sind seine zahlreichen Madonnenbilder wie "Die Sixtinische Madonna", die in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden ausgestellt ist.

Raffael arbeitete auch an verschiedenen Aufträgen für Päpste, darunter die Dekoration der Stanzen im Vatikanpalast, die als "Raffaels Räume" bekannt sind. Diese Fresken gelten als Höhepunkt seines Schaffens.

Raffael wurde für seine virtuose Anwendung der Perspektive, seinen Einsatz von Licht und Schatten sowie seinen Sinn für Detail und anatomische Genauigkeit bewundert. Er setzte neue Maßstäbe in der Malerei und hinterließ einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Künstler.

Obwohl Raffael im Alter von nur 37 Jahren starb, hinterließ er ein reiches künstlerisches Erbe und gilt als einer der größten Maler der Weltgeschichte. Sein Werk hat bis heute großen Einfluss auf die Kunstwelt und wird weltweit in renommierten Museen ausgestellt.