Was ist puffotter?

Die Puffotter ist eine giftige Schlangenart aus der Familie der Vipern. Sie kommt in Afrika südlich der Sahara vor und ist vor allem in Savannen, Halbwüsten und Trockenwäldern anzutreffen.

Die Puffotter zeichnet sich durch ihre auffällige Färbung aus, die aus verschiedenen Braun- und Grautönen sowie dunklen Flecken besteht. Sie kann eine Länge von bis zu einem Meter erreichen und hat einen kräftigen Körperbau. Die Schuppen auf ihrem Rücken sind gekielt, was ihr ein raues Aussehen verleiht.

Die Puffotter ist vor allem nachtaktiv und verbringt den Großteil ihrer Zeit in Verstecken wie hohlen Baumstämmen oder Felsspalten. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleinen Säugetieren wie Mäusen, Ratten und Vögeln, aber auch von Eidechsen und Fröschen.

Das Gift der Puffotter ist hauptsächlich hämotoxisch, das heißt, es wirkt zerstörend auf das Blut und die Gewebe. Ein Biss kann zu Schmerzen, Schwellungen und Gewebezerstörung führen. In schweren Fällen kann es zu Organversagen oder sogar zum Tod kommen, wenn keine medizinische Behandlung erfolgt.

Trotz ihrer Giftigkeit ist die Puffotter für den Menschen in der Regel nicht tödlich, da sie eher scheu ist und Bisse meist aus Verteidigung heraus erfolgen. Mit dem richtigen Umgang und der Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen lassen sich Unfälle vermeiden. Im Falle eines Bisses ist es jedoch wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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