Priamos (altgriechisch Πρίαμος Príamos) war in der griechischen Mythologie der letzte König von Troja vor dessen Zerstörung im Trojanischen Krieg. Er war bekannt für seinen immensen Reichtum und seine zahlreichen Kinder.
Familie: Priamos war der Sohn von Laomedon und Strymo (oder Plakia). Er war mit Hekabe verheiratet und hatte zahlreiche Kinder, darunter berühmte Figuren wie <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Hektor">Hektor</a>, Paris, Deiphobos, Kassandra, und Polyxena.
Herrschaft: Priamos regierte über Troja in einer Zeit des Wohlstands und der Macht. Seine Herrschaft endete mit dem Fall Trojas nach einer zehnjährigen Belagerung durch die Griechen.
Rolle im Trojanischen Krieg: Während des Trojanischen Krieges spielte Priamos eine wichtige, wenn auch passive Rolle. Er war zu alt, um selbst am Kampf teilzunehmen, trauerte aber um den Verlust seiner Söhne und Untertanen. Eine besonders ergreifende Szene ist seine Reise ins griechische Lager, um den Leichnam seines Sohnes <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Hektor">Hektor</a> von Achilles freizukaufen.
Tod: Priamos wurde während der Eroberung Trojas von Neoptolemos (auch bekannt als Pyrrhus), dem Sohn von Achilles, vor dem Altar des Zeus brutal ermordet. Sein Tod symbolisierte das Ende der trojanischen Königsfamilie und den Untergang der Stadt.
Bedeutung: Priamos verkörpert in der griechischen Mythologie die Würde und das Leid eines alternden Königs angesichts des Untergangs. Seine Figur wurde in zahlreichen literarischen Werken und Kunstwerken dargestellt.
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