Was ist prellball?

Prellball ist eine Mannschaftssportart, die hauptsächlich in Deutschland gespielt wird. Es handelt sich um ein schnelles und dynamisches Rückschlagspiel, bei dem zwei Mannschaften mit je vier Spielern gegeneinander antreten.

Grundlagen:

  • Ziel: Das Ziel ist es, den Ball so über das Netz zu spielen, dass die gegnerische Mannschaft ihn nicht regelgerecht annehmen und zurückspielen kann.
  • Ball: Der Ball ist aus Leder und mit Luft gefüllt. Er darf nur mit der Faust oder dem Unterarm geschlagen werden.
  • Spielfeld: Das Spielfeld ist durch ein Netz in zwei Hälften geteilt. Die Maße des Spielfelds variieren je nach Altersklasse.

Spielregeln:

  • Der Ball muss in jeder Spielfeldhälfte einmal auf dem Boden aufprellen, bevor er geschlagen wird.
  • Der Ball darf maximal dreimal pro Mannschaft berührt werden, bevor er über das Netz gespielt werden muss.
  • Der Ball darf das Netz nicht berühren.
  • Punkte werden erzielt, wenn der Ball im gegnerischen Feld den Boden berührt, ohne dass die gegnerische Mannschaft ihn regelgerecht annehmen konnte.
  • Fehler führen zu Punktgewinn für die gegnerische Mannschaft.

Taktik und Technik:

  • Wichtige Techniken sind das Pritschen, Baggern und Schlagen des Balles.
  • Taktisch spielen das Stellungsspiel, die Annahme und der Angriff eine wichtige Rolle.
  • Angriffsvarianten können variiert werden, um den Gegner zu überraschen.

Bedeutung:

Prellball fördert die Reaktionsfähigkeit, Koordination, Teamfähigkeit und Ausdauer. Es ist ein beliebter Sport für Jung und Alt, der sowohl als Freizeit- als auch als Leistungssport betrieben wird. Wettkämpfe werden auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene ausgetragen.

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