Was ist plc?
Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS)
Eine speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), englisch Programmable Logic Controller (PLC), ist ein digital arbeitendes elektronisches Gerät, das zur Steuerung von Maschinen und Anlagen in der Automatisierungstechnik eingesetzt wird. Sie ersetzt verdrahtete Relaissteuerungen durch ein programmierbares System.
Wichtige Aspekte:
- Funktionsweise: Eine SPS empfängt Signale von Sensoren, verarbeitet diese gemäß einem gespeicherten Programm und gibt daraufhin Signale an Aktoren aus, um Maschinen oder Prozesse zu steuern. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Funktionsweise%20SPS)
- Komponenten: Typische SPS-Komponenten sind die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Eingangs- und Ausgangsmodule, ein Netzteil und eine Programmierschnittstelle. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/SPS%20Komponenten)
- Programmierung: SPSen werden typischerweise mit speziellen Programmiersprachen wie Kontaktplan (KOP), Funktionsplan (FUP), Anweisungsliste (AWL), Strukturierter Text (ST) oder Sequential Function Chart (SFC) programmiert. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/SPS%20Programmierung)
- Anwendungsbereiche: SPSen finden breite Anwendung in der Industrie, z.B. in der Fertigungstechnik, Robotik, Gebäudeautomation, und in vielen anderen Bereichen, in denen automatisierte Prozesse gesteuert werden müssen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/SPS%20Anwendungsbereiche)
- Vorteile: Gegenüber herkömmlichen Relaissteuerungen bieten SPSen höhere Flexibilität, einfachere Änderungen, Diagnosemöglichkeiten und die Möglichkeit zur Vernetzung. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/SPS%20Vorteile)
- Normen: Die Funktion und Eigenschaften von SPSen sind in internationalen Normen wie IEC 61131-3 festgelegt. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/IEC%2061131-3)