Der Pivot-Shift-Test ist eine klinische Untersuchungstechnik, die verwendet wird, um Verletzungen des vorderen Kreuzbandes im Knie zu diagnostizieren. Es kann helfen zu bestimmen, ob das vordere Kreuzband gerissen oder geschädigt ist.
Bei diesem Test wird das Knie des Patienten gebeugt und der Untersucher übt eine Drehbewegung auf das Knie aus, während er den Fuß des Patienten hält. Wenn das vordere Kreuzband intakt ist, sollte das Knie stabil bleiben und keine ungewöhnlichen Bewegungen aufweisen.
Wenn das vordere Kreuzband jedoch gerissen oder geschädigt ist, kann es zu einer instabilen Bewegung des Kniegelenks kommen. Dies wird als "Shift" bezeichnet, bei dem das Kniegelenk zur Seite kippt und wieder zurück in seine normale Position springt.
Der Pivot-Shift-Test wird normalerweise von einem erfahrenen Orthopäden durchgeführt, der das Knie auf Anzeichen von Instabilität untersucht. Der Test kann auch unter Narkose durchgeführt werden, um eine bessere Beurteilung der Kniestabilität zu ermöglichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Pivot-Shift-Test nur ein Teil der Diagnosestellung bei einer vorderen Kreuzbandverletzung ist. Weitere klinische Tests, bildgebende Verfahren wie MRT oder Röntgenaufnahmen und die Anamnese des Patienten werden ebenfalls zur Diagnose herangezogen.
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