Was ist peter-prinzip?

Das Peter-Prinzip

Das Peter-Prinzip, benannt nach dem kanadischen Pädagogen Laurence J. Peter, besagt, dass in einer Hierarchie jeder Beschäftigte dazu neigt, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen. Mit anderen Worten, Mitarbeiter werden so lange befördert, bis sie eine Position erreichen, in der sie inkompetent sind, und dort verharren.

Kernpunkte des Peter-Prinzips:

  • Beförderung basierend auf Leistung: Mitarbeiter werden oft basierend auf ihrer Leistung in ihrer aktuellen Position befördert, nicht basierend auf ihrer Fähigkeit, die Aufgaben der höheren Position zu erfüllen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Leistung)

  • Inkompetenz als Endzustand: Das Prinzip besagt, dass mit der Zeit die meisten Positionen in einer Hierarchie von Mitarbeitern besetzt werden, die in ihrer Rolle inkompetent sind. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Inkompetenz)

  • Auswirkungen auf Organisationen: Dies führt zu Ineffizienz, geringerer Produktivität und einer allgemeinen Belastung der Organisation. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Organisation)

  • Alternativen: Das Peter-Prinzip unterstreicht die Notwendigkeit, Beförderungen strategischer zu planen und die Fähigkeiten und Eignung eines Mitarbeiters für die neue Position sorgfältig zu bewerten, anstatt sich nur auf die Leistung in der aktuellen Rolle zu verlassen. Mögliche Alternativen sind beispielsweise Assessment-Center oder Probezeiten in neuen Positionen. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Assessment-Center)

  • Humorvolle und ernste Betrachtung: Obwohl das Peter-Prinzip oft humorvoll dargestellt wird, weist es auf ein reales Problem in Organisationen hin und regt zum Nachdenken über Karrieremanagement und Beförderungspolitik an. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Karrieremanagement)