Was ist otterhund?

Otterhund

Der Otterhund ist eine seltene, große Hunderasse, die ursprünglich in England für die Otterjagd gezüchtet wurde.

Erscheinungsbild:

  • Größe: Rüden erreichen eine Widerristhöhe von etwa 69 cm, Hündinnen sind etwas kleiner.
  • Gewicht: Rüden wiegen etwa 52 kg, Hündinnen etwas weniger.
  • Fell: Doppellagiges, wasserabweisendes Fell mit rauem Deckhaar und dichter Unterwolle. Es gibt verschiedene Farben, darunter weizenfarben, grizzle, blau und lohfarben. Weitere Informationen zu ihrem Fell finden Sie unter Fell.
  • Kopf: Markanter Kopf mit einer ausgeprägten Augenbrauenpartie und einem kräftigen Fang.
  • Ohren: Lange, hängende Ohren.
  • Rute: Lang und hoch angesetzt, wird fröhlich getragen.

Wesen:

  • Der Otterhund ist bekannt für sein freundliches und verspieltes Wesen.
  • Er ist intelligent und lernt gerne, kann aber auch stur sein.
  • Er ist ein guter Familienhund, braucht aber viel Bewegung und Beschäftigung. Weitere Informationen zu ihrem Wesen finden Sie unter Verhalten%20und%20Temperament.
  • Aufgrund seines Jagdtriebs ist eine frühe Sozialisierung wichtig.

Geschichte:

  • Der Otterhund wurde im Mittelalter in England entwickelt, um Otter zu jagen, die als Schädlinge für die Fischbestände galten.
  • Mit dem Rückgang der Otterpopulationen sank auch die Zahl der Otterhunde.
  • Heute ist die Rasse sehr selten und vom Aussterben bedroht. Informationen zur Rassegeschichte finden Sie unter Rassegeschichte.

Pflege:

  • Das Fell des Otterhunds sollte regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden.
  • Die Ohren müssen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden, um Infektionen vorzubeugen. Weitere Informationen zur Pflege finden Sie unter Fellpflege.
  • Aufgrund seiner Größe und seines Energiebedarfs benötigt der Otterhund viel Bewegung.

Gesundheit:

  • Wie viele große Hunderassen neigt auch der Otterhund zu bestimmten gesundheitlichen Problemen, wie z.B. Hüftdysplasie. Weitere Informationen zur Gesundheit finden Sie unter Hundegesundheit.
  • Aufgrund der geringen Populationsgröße kann es auch zu Inzuchtproblemen kommen.