Die Ostschermaus, auch als Dinarische Schermäuse oder Crocidura suaveolens bekannt, ist eine Nagetierart aus der Gattung der Spitzmäuse. Sie ist in Europa verbreitet und kommt hauptsächlich in den Gebieten des Balkan, den Karpaten und den Alpen vor.
Die Ostschermaus hat eine Körperlänge von etwa 6 bis 9 Zentimetern und ein Gewicht von etwa 10 bis 15 Gramm. Ihr Fell ist grau-braun gefärbt und ihr Schwanz ist relativ kurz. Eine besondere Eigenschaft der Ostschermaus ist ihr Duftstoffdrüse, die beim Erregungszustand der Tiere einen starken, süßlichen Geruch freisetzt.
Die Ostschermaus bewohnt vor allem feuchte Laub- und Nadelwälder, Gebüsche und Graslandschaften. Sie ist ein nachtaktives Tier und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, Larven, Würmern und kleinen Wirbeltieren. Die Fortpflanzung findet während der warmen Sommermonate statt und das Weibchen bringt in der Regel zwei bis vier Jungtiere zur Welt.
Obwohl die Ostschermaus nicht gefährdet ist, gibt es aufgrund des Verlusts ihres Lebensraums und der Zerstörung von Feuchtgebieten einige Bedrohungen für ihre Populationen. Dennoch gehört sie zu den häufigsten Spitzmausarten in Europa und ist weit verbreitet.
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