Oerlikon-Bührle, auch bekannt als Oerlikon-Bührle Holding AG, war ein schweizerisches Industrieunternehmen, das 1996 von der ABB-Gruppe übernommen wurde. Das Unternehmen war in den Bereichen Maschinenbau, Metallverarbeitung und Industriefilter tätig.
Oerlikon-Bührle hatte seinen Ursprung in der ursprünglichen Oerlikon-Maschinenbau AG, die 1906 gegründet wurde. Das Unternehmen war in den folgenden Jahrzehnten für seine technologischen Innovationen und seine diversifizierten Geschäftsbereiche bekannt. 1967 fusionierte die Oerlikon-Bührle Holding AG mit der Landis & Gyr AG, einem führenden Hersteller von Energie- und Kommunikationstechnologie.
In den 1980er Jahren konzentrierte sich Oerlikon-Bührle verstärkt auf den Maschinenbau und gründete Oerlikon-Bührle Technologies, das vor allem in der Textilmaschinen- und Antriebstechnik tätig war. Das Unternehmen expandierte international und eröffnete Produktionsstätten und Vertriebsniederlassungen auf der ganzen Welt.
1996 wurde Oerlikon-Bührle von der ABB-Gruppe übernommen und in ABB Oerlikon umbenannt. Im Laufe der Zeit wurde der Name Oerlikon jedoch weitgehend aus den Geschäftsbereichen entfernt.
Heute ist Oerlikon eine eigenständige Firma, die auf Oberflächentechnik, Antriebstechnik, Präzisionskomponenten und additive Fertigung spezialisiert ist und nichts mit der früheren Oerlikon-Bührle zu tun hat.
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