Die Nottaufe ist eine Taufhandlung, die in Notsituationen, insbesondere bei unmittelbarer Lebensgefahr eines ungetauften Menschen, von jedem Christen, unabhängig von Geschlecht oder Konfession, durchgeführt werden kann.
Wann ist eine Nottaufe erlaubt?
Die Nottaufe ist primär für Situationen gedacht, in denen ein Priester, Diakon oder ein anderer ordinierter Amtsträger nicht rechtzeitig erreichbar ist und die Gefahr besteht, dass das Kind oder der Erwachsene stirbt, bevor die reguläre Taufe gespendet werden kann. Es ist wichtig zu betonen, dass sie nicht als Ersatz für die reguläre Taufe gedacht ist, sondern als Ausnahme in extremen Fällen. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nottaufe%20Bedingungen
Wie wird die Nottaufe durchgeführt?
Die Nottaufe ist sehr einfach durchzuführen. Sie besteht aus folgenden Elementen:
Was geschieht nach einer Nottaufe?
Wenn der Getaufte überlebt, muss die Nottaufe dem zuständigen Pfarramt gemeldet werden. Die Taufe wird dann in das Taufbuch eingetragen. Eventuell werden fehlende Riten (z.B. Salbung mit Chrisam, Übergabe des weißen Taufkleides, Entzünden der Taufkerze) nachgeholt, jedoch wird die Taufe selbst nicht wiederholt, da sie als gültig angesehen wird. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nottaufe%20Nachwirkungen
Bedeutung der Nottaufe
Die Nottaufe unterstreicht die Bedeutung der Taufe als notwendiges Sakrament für das ewige Leben. Sie zeigt, dass die Kirche alles daran setzt, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, durch die Taufe in die Gemeinschaft mit Gott aufgenommen zu werden. Siehe auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nottaufe%20Bedeutung
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