Was ist nordseekrabben?

Nordseekrabben (Nordseegarnelen)

Die Nordseekrabbe, auch bekannt als Nordseegarnele oder Crangon crangon, ist eine kleine, bräunlich-graue Garnele, die in den Küstengewässern der Nordsee beheimatet ist. Sie ist von großer wirtschaftlicher Bedeutung für die Küstenregionen Deutschlands, der Niederlande und Dänemarks.

  • Aussehen und Lebensweise: Nordseekrabben sind im Durchschnitt 5-9 cm lang und passen sich farblich gut an ihren sandigen Lebensraum an. Sie leben im flachen Wasser, oft in der Nähe von Gezeitenzonen, und ernähren sich von kleinen Organismen. Mehr über Lebensräume und Ernährung finden Sie auf den entsprechenden Seiten.

  • Fischerei und Verarbeitung: Der Fang von Nordseekrabben erfolgt hauptsächlich mit speziellen Krabbenkuttern. Nach dem Fang werden die Krabben traditionell an Bord gekocht, um sie haltbar zu machen. Die Weiterverarbeitung, das sogenannte "Pulen", erfolgt oft manuell und ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in den Küstenorten. Es gibt zunehmend auch maschinelle Verfahren. Mehr Informationen zu Fischerei und Verarbeitung können Sie hier finden.

  • Kulinarische Bedeutung: Nordseekrabben sind eine beliebte Delikatesse. Sie werden oft als Krabbenbrot, in Salaten oder als Zutat in anderen Gerichten serviert. Der Geschmack ist leicht süßlich und nussig. Weitere Informationen zur kulinarischen%20Verwendung von Nordseekrabben finden Sie hier.

  • Ökologische Bedeutung: Nordseekrabben spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Nordsee. Sie dienen als Nahrungsgrundlage für viele Fische und Seevögel. Ökologische%20Bedeutung und ihre Rolle im Ökosystem der Nordsee sind wichtige Themen im Zusammenhang mit der Nordseekrabbe.

  • Nachhaltigkeit: Die Krabbenfischerei steht vor Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit. Beifang und Auswirkungen auf den Meeresboden sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Informationen zu Nachhaltigkeit und Beifang finden Sie hier.