Myrmekophylaxis ist eine symbiotische Beziehung zwischen Ameisen und Pflanzen. Dabei haben die Pflanzen spezielle Anpassungen entwickelt, um die Ameisen anzulocken und dazu zu bringen, sie zu verteidigen.
Diese Anpassungen können verschiedene Formen annehmen, einschließlich der Bereitstellung von Nahrung für die Ameisen in Form von Nektar oder Extrafloralen Nektarien, sowie spezieller Strukturen wie Hohlräume oder Dornen, in denen die Ameisen nisten können.
Die Ameisen erhalten im Gegenzug Nahrung und Schutz vor Feinden. Sie verteidigen die Pflanzen aggressiv gegenüber anderen Insekten oder Tieren, die ihnen schaden könnten. Dieses Verhalten wird auch als "Koloniewache" bezeichnet.
Myrmekophylaxis kommt in verschiedenen Pflanzenfamilien vor, darunter Bromeliaceae, Rubiaceae, Fabaceae und Solanaceae. Ein bekanntes Beispiel ist die Akazie, die spezielle Hohlräume für Ameisen bietet und Nektar produziert, um die Ameisen anzulocken. Diese Ameisen verteidigen die Akazie vor Herbivoren oder anderen Pflanzenfressern.
Diese Art von symbiotischer Beziehung zwischen Ameisen und Pflanzen ist für beide Partner vorteilhaft und trägt zur Artenvielfalt und Stabilität in Ökosystemen bei.
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