Was ist mohammed?

Mohammed (auch Muhammad oder Muhammed) ist der Gründer und wichtigste Prophet des Islam. Er wurde um das Jahr 570 in Mekka im heutigen Saudi-Arabien geboren und starb 632 in Medina. Er ist eine Schlüsselfigur für mehr als 1,8 Milliarden Muslime auf der ganzen Welt.

Mohammed empfing nach islamischer Überlieferung ab dem Jahr 610 offenbarte Botschaften von Gott, die schließlich im Koran, dem heiligen Buch des Islam, niedergeschrieben wurden. Er gilt als das letzte Glied in der Kette der monotheistischen Propheten, zu der auch Abraham, Mose und Jesus gehören.

Mohammeds Lehren und Handlungen bilden die Grundlage für den Islam. Sie umfassen Themen wie Glauben, Gebet, Fasten, Almosen und Pilgerfahrt nach Mekka (Hadsch). Die fünf Säulen des Islams basieren auf seinen Anweisungen und werden von den Gläubigen praktiziert.

Er führte auch politische und militärische Aktionen an und etablierte den ersten islamischen Staat in Medina. Unter seiner Führung wurden viele arabische Stämme zu Muslimen und der Islam verbreitete sich auf der Arabischen Halbinsel.

Mohammed wird von Muslimen als das Vorbild eines idealen Menschen angesehen, der tugendhaft, gerecht, liebevoll und barmherzig war. Er wird oft als "der Gesegnete" oder "der Prophet" bezeichnet und seine Geburt wird jedes Jahr im islamischen Kalender im Monat Rabi' al-Awwal gefeiert.

Es gibt viele Geschichten und Überlieferungen über das Leben und die Taten von Mohammed. Sie sind in den Hadithen, den berichten über sein Leben und seine Aussprüche, verzeichnet. Die muslimische Gemeinschaft betrachtet diese Überlieferungen als eine wichtige Ergänzung zum Koran.

Es ist wichtig anzumerken, dass Mohammed im Westen aufgrund seiner polygamen Ehen und der Ausweitung des Islams auch kontroverse Diskussionen ausgelöst hat. Die Betrachtung seiner Person ist daher abhängig von kulturellen und religiösen Perspektiven.