Was ist meridiane?

Meridiane, auch Längengrade genannt, sind gedachte Linien, die von Pol zu Pol auf der Erdkugel verlaufen und die Positionen ost- und westwärts relativ zum Nullmeridian angeben. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil des geografischen Koordinatensystems und ermöglichen es uns, genaue Standorte auf der Erde zu bestimmen.

  • Definition: Ein <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Meridian">Meridian</a> ist eine Linie gleicher geografischer Länge. Alle Punkte entlang eines Meridians haben die gleiche geografische Länge.

  • Verlauf: Meridiane verlaufen senkrecht zu den Breitenkreisen und kreuzen sich an den geografischen Polen (Nord- und Südpol).

  • Nullmeridian: Der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nullmeridian">Nullmeridian</a> (0° Länge) ist der Referenzmeridian, von dem aus alle anderen Längen gemessen werden. Er verläuft durch Greenwich, England.

  • Messung: Die Länge wird in Grad (°), Minuten (') und Sekunden (") östlich oder westlich des Nullmeridians gemessen. Werte reichen von 0° bis 180° Ost (O) und 0° bis 180° West (W).

  • Bedeutung: Meridiane sind wichtig für die Navigation, die Zeitmessung und die Kartografie. Sie werden zur Bestimmung der geografischen Länge und zur Festlegung von Zeitzonen verwendet. Die <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Zeitzone">Zeitzone</a>n sind eng mit den Meridianen verbunden, da sie auf der Erdrotation basieren.

  • Gegenmeridian: Der <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Gegenmeridian">Gegenmeridian</a> ist der Meridian, der einem bestimmten Meridian auf der gegenüberliegenden Seite der Erde gegenüberliegt. Er liegt genau 180° entfernt. Beispielsweise ist der Gegenmeridian des Nullmeridians der 180. Längengrad.

  • Verwendung in Karten: Auf <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Karte">Karten</a> werden Meridiane als vertikale Linien dargestellt, die sich an den Polen treffen. Die Abstände zwischen den Meridianen sind an den Polen geringer als am Äquator.