Maximiliansgrotte ist eine Höhle in der Region Steiermark in Österreich. Sie befindet sich in der Gemeinde Peggau, etwa 20 km nordwestlich von Graz. Die Höhle wurde im Jahr 1918 entdeckt und ist nach Kaiser Maximilian I. von Mexiko benannt.
Die Maximiliansgrotte hat eine Gesamtlänge von etwa 2100 Metern und ist damit eine der längsten Höhlen in der Steiermark. Sie besteht aus verschiedenen Abschnitten, darunter enge Gänge, große Hallen und Tropfsteinformationen. Die Höhle hat auch einen unterirdischen Fluss, der in einigen Bereichen zugänglich ist.
Die Maximiliansgrotte ist für die Öffentlichkeit zugänglich und kann im Rahmen von geführten Touren erkundet werden. Die Temperatur in der Höhle beträgt konstante 8-10 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Besucher sollten daher angemessene Kleidung und festes Schuhwerk tragen.
Die Maximiliansgrotte ist auch für ihre Fledermauspopulation bekannt. In den Wintermonaten dienen Teile der Höhle als Überwinterungsstätte für verschiedene Fledermausarten. Aufgrund des Schutzes dieser Tiere ist der Zugang zu bestimmten Bereichen der Höhle eingeschränkt.
In der Nähe der Maximiliansgrotte gibt es auch andere Sehenswürdigkeiten wie den Peggauer Wasserfall und den Leechwald, die von Besuchern erkundet werden können.
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