Was ist max-planck-gesellschaft?

Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) ist eine deutsche Forschungsorganisation, die nach dem deutschen Physiker Max Planck benannt wurde. Sie wurde im Jahr 1948 gegründet und hat ihren Sitz in München.

Die MPG ist in erster Linie für die Förderung und Durchführung von Spitzenforschung in den Natur-, Lebens- und Geisteswissenschaften bekannt. Sie betreibt mehr als 80 Forschungseinrichtungen in Deutschland und hat rund 14.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter viele renommierte Wissenschaftler.

Die Max-Planck-Gesellschaft finanziert ihre Forschungsprojekte durch staatliche Mittel, aber auch durch Drittmittel von Unternehmen, Stiftungen und aus der Europäischen Union. Sie legt großen Wert auf unabhängige und interdisziplinäre Forschung und fördert den wissenschaftlichen Austausch zwischen ihren Einrichtungen sowie mit internationalen Partnern.

Die Forschungsthemen der Max-Planck-Gesellschaft erstrecken sich über verschiedene Bereiche wie Astrophysik, Biologie, Chemie, Medizin, Neurobiologie, Kognitionswissenschaften, Umweltwissenschaften, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaften. Dabei stehen sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Projekte im Fokus.

Die Max-Planck-Gesellschaft legt außerdem großen Wert auf die Ausbildung und Förderung junger Nachwuchswissenschaftler. Sie betreibt eigene Programme zur Promotion und Habilitation und bietet zahlreiche Stipendien und Forschungsgruppen für junge Forscher an.

Die Forschungsergebnisse der Max-Planck-Institute werden regelmäßig in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und tragen wesentlich zur internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft bei. Viele Max-Planck-Forscherinnen und -Forscher haben bereits bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche erzielt und sind international anerkannt.