Was ist marienkäfer?

Marienkäfer sind kleine Käfer, die weltweit bekannt sind und oft als Glücksbringer gelten. Sie gehören zur Familie der Marienkäfer (Coccinellidae) und zur Ordnung der Käfer (Coleoptera).

Marienkäfer haben eine charakteristische ovale Form mit einer gewölbten Oberfläche. Sie sind in der Regel rot oder orange gefärbt und haben schwarze Flecken auf ihrem Rücken. Die Anzahl der Flecken kann je nach Art variieren und reicht von null bis zu über 20 Flecken.

Marienkäfer ernähren sich hauptsächlich von Pflanzenläusen, die sie mit ihrem Mundwerkzeug saugen. Daher sind sie oft nützliche Insekten im Garten, da sie dabei helfen können, Schädlinge zu bekämpfen.

Im Laufe ihres Lebens durchlaufen Marienkäfer verschiedene Entwicklungsstadien. Sie beginnen als Eier, aus denen Larven schlüpfen. Die Larven sehen nicht wie typische Marienkäfer aus, sondern haben eher eine langgestreckte Körperform und sind oft schwarz oder grau gefärbt. Die Larven fressen ebenfalls Pflanzenläuse und häuten sich mehrmals, bevor sie sich verpuppen. Aus der Puppe schlüpft anschließend der ausgewachsene Marienkäfer.

Marienkäfer sind in vielen Kulturen mit positiven Eigenschaften und Glück verbunden. In einigen Regionen werden sie als Zeichen für eine gute Ernte oder eine bevorstehende Hochzeit betrachtet. Es gibt auch verschiedene Folklore und Legenden über Marienkäfer, die sich auf ihre Anzahl der Flecken beziehen und Vorhersagen über die Zukunft machen.

Insgesamt sind Marienkäfer faszinierende Insekten, die aufgrund ihrer auffälligen Erscheinung und ihrer nützlichen Rolle im Garten weit verbreitet und beliebt sind.

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